Nekromanteion - Acheron

          Der Fluss Acheron entspringt aus den Bergen von Ioannina und nach einer 64 km langen Strecke mündet er ins Ionische Meer. Der Mythologie zufolge führte, Charon durch diesen Fluss die Seelen zum See Acherousia, in dessen Tiefen sich das Reich des Hades befand. Aus diesem Grund, wurde am nordöstlichen Ufer des Sees Acherousian, über eine Höhle, der wichtigste Ort der Anbetung der Götter der Unterwelt und der Kommunikation mit den Seelen der Toten gegründet, das Oracle von Acheron.

        Dort wurden die Besucher, die nach einer mehrtägigen Vorbereitung, die vollständige Isolierung und eine spezielle Diät forderte, in die unterirdischen Hallen des Necromanteion gebracht, wo sie mit den Geistern Ihrer toten Lieben kommunizieren konnten, die ihnen die Zukunft prophezeiten.

          Mit den Mythen, die in seinen Gewässern fließen, stellt er eine Attraktion dar, da er einer der schönsten Flüsse darstellt und von reichem ökologischen Interesse ist. Das Nekromanteion befindet sich im Dorf Mesopotamos und ist 10 km von den Apartments Filanthi entfernt.

Ammoudia

          Das Dorf Ammoudia ist 12 km von Vrachos entfernt und befindet sich in der Nähe der Mündung des Flusses Acheron. Von dort aus können die Besucher einer Flussroute mit dem Boot bis zum Dorf Mesopotamien folgen. Die Flussroute ist spektakulär und erregt beim Besucher in Zusammenhang mit der Segelbootfahrt auf  den ruhigen Gewässern, unter der üppigen Vegetation und der Geschichten über Acheron vom Munde des Bootsmannes, ein seltsames und doch angenehmes Gefühl.

Glyki (Quellen des Acheron)

          Glyki ist ungefähr 20 km von den Apartments Filanthi entfernt. In Glyki können Sie die in Ruinen liegende alte byzantinische Kirche, die frühbyzantinische Kirche der heiligen Maria und die berühmte Treppe von Tzavelena, die zu den "Pforten der Hölle" führen, besuchen. Vom Dorf Glyki sprudeln die Quellen des Acheron, wo die Besucher verschiedene Sportarten innerhalb und rund um den Fluss genießen können: Kanu - Kajak, Rafting, Wandern, Radfahren, Reiten.

Zalogo

          Die Besucher können beim Denkmal ankommen und dies bewundern, indem sie die 410 Stufen hinaufklettern, die vom Kloster des St. Demetrius beginnen. Dort sind im Jahr 1803, als Souli nach Jahren der Kämpfe sich Ali Pasha letztendlich unterwarf, 63 Frauen mit deren Kindern in den Armen, singend und tanzend, von der Klippe gefallen, da sie lieber frei sterben wollten, als sich den osmanischen Eroberer zu übergeben. Symbol als auch Erinnerung an die Opfer dieser Frauen stellt das imposante Denkmal dar, das dort 1961 mit bundesweiten Spendenaktionen errichtet wurde.